Rabbinerin Esther Jonas-Märtin in Leipzig, 2020. Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung / https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/322884/esther-jonas-maertin-rabbinerin-und-publizistin-aus-leipzig-positionen-und-perspektiven

Gegenwartsbewältigung durch Erinnern

Gegenwartsbewältigung durch Erinnern 620 413 Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern

Workshop mit Rabbinerin Esther Jonas-Märtin

Wann: 10.03.2021, 10-16 Uhr

Wo: online

Inhalt: „Sachor! Erinnere Dich!“ ist ein verpflichtender Imperativ im Judentum. Erinnern bedeutet Herausforderung für unser Heute und Morgen. Mit Impulsvorträgen, inspir­ieren­den Materia­lien, Gruppenarbeit und Zeit für Reflexion werden wir uns u.a. mit den folgen­den Fragen beschäftigen. Wie wirkt und was bedeutet „Erinnere Dich!“ gestern und heute? Wie und woran sollen wir uns erinnern und was sollen wir vielleicht vergessen? Welche Ressour­cen und Möglichkeiten tragen Erinnerungen in sich? Wie können wir durch unsere Erfahrungen Chancen erkennen und nutzen, um inklusivere Werte und gerechtere Räume zu kreieren?

Kontext: Im Jahr 2021 begehen wir bundesweit das deutsch-jüdische Festjahr und feiern 1700 Jahre jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Weitere Informationen: www.2021JLID.de Weil Rabbinerin Esther Jonas-Märtin im Workshop auf das Empowerment von Frauen zielt, bereichert der Workshop die queerfeministische Woche im Peter-Weiss-Haus Rostock.

Dozentin: Rabbinerin Esther Jonas-Märtin, 1974 in Leipzig geboren, studierte Germanistik, Reli­gions­wissenschaften, Jüdische Studien und Moderne Geschichte in Leipzig und Potsdam. Beginn des Rabbinatsstudiums 2011 am Hebrew Union College, Jerusalem, 2012 Wechsel an die Ziegler School of Rabbinic Studies, Los Angeles. 2017 Master of Arts in Rabbinic Studies und S’micha (Ordination). Seit 1996 lehrt sie zu einer Vielzahl von Themenfeldern der Jüdischen Geschichte, Gender und Judentum. Sie ist Initiatorin von Beth Etz Chaim, einem jüdischen Lehrhaus, das durch die Vermittlung jüdischen Wissens und jüdischer Werte einer­seits in aktives jüdisches Leben einlädt und andererseits für Pluralismus sowie die friedliche Koexistenz der Religionen und Weltan­schau­ungen eintritt.

Teilnahmegebühr: kostenlos

Anmeldung per E-Mail unter: demokratie@landesfrauenrat-mv.de

Ein Angebot des Projekts „Dialograum schaffen – Geschlechtergerechtigkeit leben – Vielfalt gestalten“ beim Landesfrauenrat M-V e.V.

Foto: Bundeszentrale für politische Bildung

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