Im Sommer 2024 führte das Projekt eine Evaluation der Demokratiecoach-Ausbildung durch. Ziel war es, die Teilnehmenden der ersten zwei Durchgänge hinsichtlich der Qualität der Ausbildung und ihrer praktischen Anwendung zu befragen. Es konnten 14 Demokratiecoaches anhand eines Leitfadens befragt werden.
Insgesamt waren die Befragten sehr zufrieden mit der Ausbildung. Besonders die Inhalte, die Referent*innen, die Organisation sowie der Austausch wurden gelobt. Die Befragten nahmen für sich vor allem Wissen und Netzwerke mit, fühlten sich aber auch durch die Ausbildung selbstbewusster und reflektierter sowie in ihrem Demokratiebewusstsein gestärkt. In Bezug auf ihre (ehrenamtliche) Arbeit benannten die Befragten ebenfalls das vermittelte Wissen, die Netzwerke, die Sensibilisierung für Themen sowie die Fähigkeit, demokratische Werte zu vermitteln. Dazu gehörte auch Argumentations- und Vielfaltskompetenz. Außerdem verstanden sich viele der Befragten als Ansprech- und Netzwerkpartner*innen. Die Ausbildung wurde und wird auf verschiedene Weisen genutzt: in der Vermittlung von und im Eintreten für demokratische Werte, im Rückgriff auf aufgezeigte Netzwerke, Wissen und Materialien sowie in der Organisation von Veranstaltungen und Sensibilisierung im Tätigkeitsfeld.
Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Zusammenhalt durch Teilhabe“ gefördert vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat sowie der Landeszentrale für politische Bildung, der Europäischen Union und den Europäischen Fonds EFRE, ESF und ELER in Mecklenburg-Vorpommern.