• Dialograum schaffen - Geschlechtergerechtigkeit leben - Vielfalt gestalten

Im Mittelpunkt des von 2020 – 2024 laufenden Projektes stand die Ausbildung von Demokratiecoaches, die ihren Vereinen im Umgang mit diskriminierenden, menschen- und demokratiefeindlichen Verhaltensweisen unterstützend zur Seite stehen können. Darüber hinaus wurden Materialien, Methodenboxen und Veranstaltungsformate entwickelt und realisiert.

Demokratiecoaches ausbilden
Inhalte diskutieren
Vielfalt verstehen
Informationen verbreiten
Kooperationen stiften
Ergebnisse dokumentieren

Haupt- und Ehrenamtliche aus Verbänden und Vereinen sind verstärkt mit antifeministischen Äußerungen, rassistischen Ressentiments und antidemokratischen Verhalten konfrontiert – mal offen, vielfach verdeckt, im Verein, bei Veranstaltungen oder im Netz. Um sich diesen Tendenzen entgegenzustellen, braucht es Know-how, Gesprächsräume und Empowerment. Der Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern hat mit seinem Projekt “Dialograum schaffen – Geschlechtergerechtigkeit leben – Vielfalt gestalten” Räume eröffnet, Demokrat*innen empowert, Wissen vermittelt und Haltungen bestärkt.

Bei der Umsetzung des Projektes wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die Themen Antifeminismus und Geschlechtergerechtigkeit gelegt. Eine geschlechtergerechte Gesellschaft ist inklusiver, demokratischer und nachhaltiger. Sie ermöglicht eine gerechte Verteilung von Macht und Ressourcen und überwindet strukturelle Diskriminierungen. Antifeminismus als demokratiegefährdende Ideologie wurde lange übersehen. Das Projekt hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die damit verbundenen Gefahren zu schärfen und erfolgreiche Gegenstrategien zu entwickeln.

Das Projekt „Dialograum schaffen“ wird im Rahmen des ESF Plus Programms 2021 bis 2027 des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus der Europäischen Union, des Bundesprogrammes „Zusammenhalt durch Teilhabe“ sowie des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat gefördert.

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Zusammenhalt durch Teilhabe“ gefördert vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat sowie kofinanziert von der Europäischen Union.

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