23.11.2024, 10-16 Uhr.
SOS-Kinderdorf Schwerin
Stadtteiltreff und Café Kränzchen
Bornhövedstraße 10-12, 19053 Schwerin
Antifeminismus ist zu einem wichtigen Themen- und Agitationsfeld der (extremen) Rechten geworden. Neben „klassischen“ reaktionären bis neonazistischen Akteuren haben wir es hier mit zusätzlichen Milieus und Gruppierungen zu tun, vor allem auch im digitalen Raum. Shitstorms, persönliche Angriffe, Doxxing (Veröffentlichung persönlicher Daten), Kampagnen gegen oder Störung von Veranstaltungen oder auch Angriffe auf beispielsweise Christopher Street Days gehören zum Repertoire. Was können wir als Personen bzw. Organisationen tun, wenn wir damit konfrontiert sind? Welche Möglichkeiten des Eigenschutzes oder der Gegenwehr gibt es, welche Strategien können wir entwickeln, um (weiter) selbstbewusst feministisch oder einfach für ein vielfältiges und gleichberechtigtes Miteinander einzutreten? Diese Fragen werden uns beschäftigen, wir werden uns ihnen mit einem diskriminierungskritischen wie systemischen Blick widmen und möglichst an den Erfahrungen und Bedarfen der Teilnehmenden arbeiten.
Das Seminar ist kostenfrei und offen für alle Interessierten. Die Plätze sind begrenzt. Referent*innen: „Referent_innen des Antirassistischen Bildungsforums Rheinland“
Anmeldung: bis zum 15.11. bei demokratie@landesfrauenrat-mv.de
Anreise: In der Bornhövedstraße selbst kann man mit Parkuhr 2 Stunden so stehen. Der nächstgelegene Parkplatz ist hier am Wasserwerk: https://maps.app.goo.gl/LEpQQY5WTibay9Yq5. Zu Fuß vom Bahnhof aus sind es etwa 15 Minuten zu gehen.
Ein Seminar in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung MV und Sozial Diakonische Arbeit – Evangelische Jugend Schwerin